Muhammara - syrisch inspirierter Brotaufstrich - vegan
Ich finde es immer schön Rezepte zu finden, die ganz traditionell vegan zubereitet werden. Ein ganz tolles Kochbuch dazu ist "Immer schon vegan" von Katharina Seiser. Besonders im orientalischen und arabischen Raum findet man einige solche Rezepte, wie etwa Hummus oder Falafel. Muhammara ist eine aus Syrien stammende Creme, die man dort als Vorspeise reicht. Durch das Olivenöl wird sie schön cremig und ist perfekt um sie mit frischen Fladenbrot zu essen. Da der Knoblauch gemeinsam mit der Paprika im Ofen geröstet wird, ist sein Aroma schön süßlich und der Mundgeruch hält sich auch in Grenzen.
Zutaten:
3 rote Paprika, halbiert und entkernt
4 Knoblauchzehen
150g Walnüsse
1 EL Granatapfelsirup oder Ahornsirup
frisch gepresster Zitronensaft
3 -4 EL Olivenöl
gemahlener Kreuzkümmel und Chayennepfeffer
Salz und Pfeffer
1. Die Paprikahälften und die ganzen, ungeschälten Knoblauchzehen in eine Auflaufform geben und mit etwas Olivenöl beträufeln. Im vorgeheiztem Backofen bei 200°C Ober-Unterhitze 30 bis 35 Minuten backen, bis die Paprika weich und ihre Haut geschwärzt ist.
2. Kurz abkühlen lassen und dann sowohl Paprika als auch Knoblauch schälen.
4. Alle Zutaten in die Küchenmaschine oder in einen Mörser geben und mixen, bis eine homogene, aber noch etwas stückige Masse entstanden ist.
5. Am besten schmeckt der Dip am zweiten Tag bei Zimmertemperatur mit etwas zusätzlichem Olivenöl beträufelt. Dazu braucht man dann nur noch etwas knuspriges Fladenbrot.