Tomatig-sahniges Kichererbsencurry mit gegrilltem Paneer
Den indischen Frischkäse Paneer kann man zu Hause selbst herstellen. Das ist zwar richtig lecker, aber auch ein bisschen aufwendig und nichts für jeden Tag. Im Bioladen habe ich vor kurzem abgepackten Paneer von der schweizer Firma Züger Frischkäse AG entdeckt gleich mitgenommen.
Das Curry schmeck übrigens auch ohne den Paneer und kann beliebig variiert werden, z.B. mit roten oder gelben Linsen. Dazu gabs Basmatireis.
Zutaten:
- 2 kleine Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- Kokosöl oder neutrales Öl
- je 1 TL Kreuzkümmel, Chayennepfeffer, Garam Masala, Lieblingscurrypulver
- Salz und Pfefer
- 2 El Tomatenmark
- 1 Dose (400g) gehackte Tomaten
- 200 ml Sahne (oder Sahnealternative)
- 1 Dose/Glas (240g Abtropfgewicht) Kichererbsen
Paneer:
- 200g Paneer
- Garam Masala, Salz
- 1 EL neutrales Öl oder Kokosöl
- Zuerst den Paneer in Würfel schneiden, in einer Schüssel mit Garam Masala und Salz bestreuen. Anschließend mit 1 El Öl beträufeln und gut vermischen. Stehen lassen, bis das Curry fertig ist.
- Für das Curry Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden. In einem Topf bei mittlerer Hitze etwas Kokosöl erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig anbraten.
- Mit Kreuzkümmel, Chayenne, Garam Masala, Curry, Salz und Pfeffer würzen und die Gewürze kurz mitbraten lassen. Tomatenmark unterrühren und ebenfalls etwas mitrösten.
- Die Dosentomaten und 1 Dose voll Wasser in den Topf geben und anschließend die Sahne unterrührern. Kichererbsen abtropfen lassen und abspülen und ebenfalls zum Curry geben.
- Die Soße noch für 20 Minuten köcheln lassen.
- Kurz bevor das Curry fertig ist eine Pfanne oder Grillpfanne stark erhitzen und den Paneer darin kurz von beiden Seiten knusprig anbraten.
- Das Curry und den gebratenen Paneer auf frischem Basmatireis anrichten und genießen.