Klassischer Butterkuchen
Wenn ich Butterkuchen esse, werden bei mir viele Kindheitserinnerungen wach. Als Kind war ich mit meiner Familie auf der Insel Föhr in der Nordsee im Urlaub. Dort konnten meine Schwester und ich nicht nur Krebse fangen und durchs Watt stampfen, sondern auch rießige Stücke duftenden, warmen Butterkuchen verdrücken.
An diesem trüben und windigen Sonntag war es nun an der Zeit diese Kindheitserinnerung nachzubacken. Den Kuchen frisch aus dem Ofen, eine Tasse Kaffee dazu und der faule Nachmittag ist perfekt.
Zutaten:
Teig:
500g Mehl
300 ml Milch
125g Butter
1 Päckchen Hefe
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
Belag:
- 125g Butter
- ca. 75g Zucker
- ca 100g gehobelte Mandeln
- Die Milch lauwarm erwärmen, den Zucker und die Hefe darin auflösen und 10 Minuten stehen lassen.
- Die Butter für den Teig schmelzen. Alle Zutaten für den Teig mit dem Knethacken des Handrührers oder einer Küchenmaschiene zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Den Teig für 1 Stunde gehen lassen, er sollte sich im Volumen mindestens verdoppeln.
- Den Teig auf die Größe eines Backblechs ausrollen und nochmal 20 Minuten gehen lassen.
- Für den Belag die Butter in kleine Stücke schneiden, über den Teig verteilen und festdrücken. Großzügigmit Zucker und gehobelten Mandeln bestreuen.
- Den Kuchen bei 180°C 20 bis 25 Minuten backen lassen bis er goldgelb ist. Am Besten noch warm und frisch aus dem Ofen essen.